Creating Landmarks
Nach nur eineinhalb Jahren Bauzeit konnte das erste Hochhaus in Innsbruck seit den olympischen Spielen 1976 fertiggestellt werden. Mit dem Projekt erhielt die Stadt Innsbruck ein neues Entrée am Hauptbahnhof. Leben und Arbeiten trifft auf Design und Moderne.
Das Innsbrucker Bezirksgericht und die Offices der Moser Holding (Tiroler Tageszeitung) sowie das Design-Hotel Adlers, das auch ein Restaurant und eine Roof-Top-Bar mit Blick über Innsbruck anbietet, finden hier ihre Heimat.
955 Tage Baustelle
Wo heute „Headline“ mit seinem imposanten Turm in den Innsbrucker Himmel ragt, stand vor zweieinhalb Jahren noch das ehemalige Postverteilergebäude. In kürzester Zeit verwandelte sich das Gesicht der Brunecker Straße komplett. Viele Jahre war das Postverteilerzentrum am Hauptbahnhof das Herzstück der Österreichischen Post in Innsbruck. Im Jahr 2006 wurde der Betrieb dort eingestellt. Knapp ein Jahr später erwarb die PEMA Gruppe von Markus Schafferer das Gebäude von den Österreichischen Bundesbahnen sowie das Eckhaus an der Kreuzung Brunecker Straße – Museumsstraße: ein Areal mit insgesamt 3.500 m2 Fläche. Damit konnte die Planung beginnen und es wurden von der PEMA Gruppe verschiedenste Varianten für ein multifunktionales Büro- und Hotelgebäude geprüft.
Gemeinsam mit der Stadt Innsbruck wurde 2009 ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben der im April 2010 zum Abschluss kam. Acht Architekturbüros hatten sich mit verschiedensten Projekten beworben. Nach einem intensiven Screening entschied sich die hochkarätige Fachjury, unter dem Vorsitz von Architekt Peter Riepl, für das Projekt des Wiener Architekturbüros Henke und Schreieck. Nicht nur die Jury war von „Headline“ begeistert, sondern auch Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und der künftige Bauherr Markus Schafferer. „Mir imponiert die elegante Architektur“, kommentierte Markus Schafferer in einer ersten Reaktion das Siegerprojekt „Headline“. Ein halbes Jahr später fuhren in der Brunecker Straße die Bagger auf um Platz für „Headline“ zu schaffen. 35.000 m3 Aushub, das entspricht etwa 3.000 LKW-Ladungen, mussten bewegt werden, um die 12 Meter tiefe Baugrube auszuheben um den Grundstein zu legen.
Schritt für Schritt zum Track Record
Rund 52 Millionen Euro hat die PEMA Gruppe in das Prestigeprojekt „Headline“ investiert und dabei 140.000 m3 Kubaturvolumen verbaut, um hochwertigsten Büro- und Geschäftsraum in bester Innenstadtlage für die Mieter zu schaffen. „Nach einem intensiven Architektenwettbewerb stand im April 2010 das Siegerprojekt ‚Headline’ fest, ein Jahr später konnten wir bereits den Grundstein für das Gebäude legen. Im März dieses Jahres stand der Rohbau und nun, exakt 955 Tage später, dürfen wir ‚Headline’ einweihen“, umreißt Mag. Markus Schafferer den fristgerechten Abschluss des Projektes. Nicht nur der geschaffte Track Record ist ein Erfolg für den Bauherren, sondern auch die vollständige Vermietung der Flächen. „Als Investor freut mich die Tatsache, dass wir bereits vor der Fertigstellung des Rohbaus alle Flächen vermieten konnten. Dies unterstreicht für mich den Erfolg des Projektes“, so Schafferer weiter.
Mieter im „Headline“: Lifestyle, Design und Food
Gut 17.700 m2 teilen sich die Moser-Holding, das Bezirksgericht Innsbruck und das 4 Sterne Design Hotel Adlers der Familie Ultsch mit Restaurant im 12. Stockwerk. „Ein besonderes Erlebnis wird die Aussicht von der öffentlich zugänglichen Dachterrasse sein. Auf einer Höhe von 49 Metern kann man einen unbeschreiblichen Blick über die Stadt Innsbruck und in die sie umgebende Bergwelt genießen“, freut sich Mag. Markus Schafferer. Neben dem Restaurant im 12. Obergeschoss bietet die Club-Lounge LUNA im Erdgeschoss Unterhaltung bis in die späten Stunden an.
Ein weiterer Mieter in der Brunecker Straße ist seit kurzem auch die ÖBB.
Einer für alle
Das „Headline“ ist ein Ort der Begegnung mitten an einem pulsierenden Verkehrsknotenpunkt Innsbrucks.
In der gemischten Nutzung des Gebäudes finden hochwertige Hotel- & Büroräume sowie das Bezirksgericht ihren Platz. Im Erdgeschoss und in den großräumigen Innenhöfen befinden sich zudem diverse Geschäftslokale.
Auch umliegende Geschäftsflächen profitierten von der Aufwertung des Geländes rund um den Innsbrucker Hauptbahnhof.
